Fakten beim traditionellen Destillieren

 

Als Zielsetzung bei der Herstellung hochwertiger Spirituosen wie Schnaps, Edelbrand, Geist & Co gilt es, die begehrten Aromen in die Flasche / in das Glas zu bekommen.

 

Gemüse, Obst, Kräuter usw. führen oft über 1000, meist sehr sensible Aromen. Kocht, bzw. "zerkocht" man diese Naturprodukte über mehrere Stunden, werden etwa zwei Drittel der Aromen unweigerlich zerstört. Genau das geschieht beim herkömmlichen, traditionellen Destillieren.

 

Ursache ist die hohe Siedetemperatur von 90 bis 100°C, die einfach auf die physikalische Rahmenbedingung beschränkt wird, welche durch den natürlichen Luftdruck definiert ist. Einhergehend stellt auch die dabei anfallende hohe Oxydation (Aromen- Killer) eine erhebliche Aromen- Belastung dar.

 

Sämtliche Versuche und Bemühungen auch Spirituosen unter Vakuum zu destillieren, endeten trotz aufwendigen / kostspieligen Kühlaggregaten, Kühlfallen und Glykol wirkungslos bei vielleicht 60 - 70°C (ein Unterdruck von etwa 500mb). Wirkungslos deshalb, weil die meisten Aromen, vor allem sensible Aromen selbst bei diesen reduzierten Brenn- Temperaturen nicht erhalten bleiben können.

 

Zudem verursacht eine permanent laufende Vakuumpumpe das Absaugen der begehrten Aromen in erheblichen Maß und somit genau das Gegenteil einer angestrebten höheren Destillat- Qualität.

 

Vakuum- Destillationsgeräte mit althergebrachten Techniken (kostenintensive Kühlaggregate, Kühlfallen, Glykol und vor allem Vakuumpumpen, die systembedingt permanent die Aromen absaugen) bieten somit nicht annähernd eine brauchbare, Aromen- Qualität steigernde Lösung.

 

Auch der erhebliche Verlust von etwa 10% unkondensierten Restdampfs mit einer hohen Konzentration an Alkohol und Aromen konnte in der Spirituosen- Herstellung bis dato nicht vermieden werden.

 

Ein Problem, das sich auch im Laborbereich wieder findet. Wie nämlich die Studie eines international renommierten Schweizer Laborgeräteherstellers belegt, geben weltweit rund 400.000 Rotationsverdampfer und statische Glasapparaturen durch die generell beim Destillieren anfallende Restdampf- Verlustrate von durchschnittlich 10%, täglich die gewaltige Menge von 160.000 Litern Lösungsmittel an Wasser und Luft ab.

Umso mehr ist das HIGHLAND KG - Team heute stolz darauf, weltweit als Vorreiter, inspirativ wie auch wegweisend, insbesondere in der Herstellung Aromen abhängiger Spirituosen die erste, perfekt arbeitende Vakuum- Destillation zu präsentieren.